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Achim Weyrauch, Stall elektrowelt24.de

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„Nachdem ich den Entschluss gefasst hatte mir ein Rennpferd anzuschaffen war ich zuerst bei einem großen Wettbewerber Stall, der mich nicht ernst nahm. Herrn Löwe hatte ich auch noch auf dem Zettel und da wir aus dem gleichen Stadtteil Mauenheim stammen und ich mit Frau Löwe direkt ein sehr interessantes Gespräch führte, war mir die Sache gleich sympathisch.

Die Suche nach einem direkt rennfertigen Pferd gestaltete sich etwas schwierig, vor allem weil ich auch ehrgeizig bin und ein Pferd mit Perspektive suchte. Nach einigen gemeinsamen und alleinigen Gestütsbesuchen u.a. bei Etzean und Wittekindshof bekam ich von Herr Löwe eine erste Einschätzung, was generell interessant sein könnte und auch ins Budget passt. Auf der Vorführung in Baden Baden vertieften wir dies und erstellten einen ersten Plan.

So weit war die erste Entscheidung eigentlich durch und weil ich noch etwas Zeit hatte, schaute ich mir alleine und ohne ein geschultes Auge noch einige Pferde an. Dabei fielen mir 2 Stuten auf, die von einem Agenten Jamie Railton offeriert wurden. Es waren wohl Ittlinger Pferde, was gefühlt ausser mir jeder wusste. Diese gefielen mir gut und ich wollte diese dem Trainer zeigen.

Generell gefielen Ihm auch diese, allerdings war sein Interesse etwas abgelenkt wohl wissend daß die beiden monitär nicht in Frage kommen werden. Dabei aber fiel sein Blick immer wieder auf die Nachbarbox, wo eine Soldier Hollow Stute des kleinen Züchters Stall Sternstunde vorgeführt wurde. Kaum waren die Interessenten weg, ließ er sich diese nochmal vorführen.

Recht schnell kam ein fachmännisches:
Das kann man machen, gute Schulter, guter Schritt, korrekt, nicht zu teuer, hoffnungsvoller Vater, Stute, Züchter sicherlich kein Trickser, sondern solider Hintergrund, wegen mir setzen Sie es als Priorität 1 oder 2.

Da auch mir die Stute gut gefiel und sympathisch war, wurde Sie also schnell zu Plan A, weil Plan B zu teuer wurde und auch noch ein paar ? barg. Nachdem auch der Tierarzt grünes Licht gab, konnte er die Stute für mich für 24000,- EUR erwerben.

Sie war kein frühes Pferd und kam erst 3 jährig auf die Bahn, was für einen Besitzer, der Geduld nicht als seine allergrößte Stärke bezeichnen würde, nicht immer leicht war. Schließlich aber gaben wir der Stute alle Zeit und 3 jährig dankte Sie es uns.

Nach 2 zweiten Plätzen in sieglosen Prüfungen (im Nachhinein entpuppten sich diese als Derby Dritten und Diana 8.) wagten wir den großen Sprung und gingen in die Oaks Italia als einziges siegloses Pferd dort am Start. Die Witterungsbedingungen entpuppten sich als extrem schweren Boden, was Son Macia zu lieben schien und wir holten mit Platz 3 klassisches Black Type.

Es folgte eine weitere Gruppe Platzierung mit einem knapp geschlagenen 2. Platz in Hamburg und der Krönung dem Sieg im Preis der Besitzervereinigung, Gruppe 3, Hannover.

Wir sind sehr hoffungsfroh und glücklich mit der Stute schätzen das gute Auge von Herrn Löwe außerordentlich. Vor allem denke ich, daß er wie kein Zweiter Value-Pferde schaffen kann. Damit meine ich, daß man mit Ihm auch für moderates Geld gute Pferde finden kann.

Kleine Anmerkung zum Schluß:
Die Oaks Italia Siegerin Nepal hatte Herr Löwe damals auf der Auktion ebenfalls im Blick, final riet er mir zwar ab weil er von der Härte des Vaters nicht 100% überzeugt war, dennoch trügte auch hier sein Auge zu dem Pferd an sich damals nicht und die Stute bestätigte dies später.”